Körperprojekt der Geistergruppe

Gegen Ende Juni stellten die Geister-Kinder ein verstärktes Interesse rund um das Thema „Körper“ und „Wahrnehmung“ bei sich fest. Es wurde sich mehr und mehr über verschiedene Körpergrößen und die vielfältigen Funktionen des menschlichen Körpers ausgetauscht. So entstand die Idee eines Projektes zum Thema „Körperbewusstsein“. Anhand einer Interessen-Landkarte als pädagogisches Werkzeug wurde deutlich, dass die Geister-Kinder sich vor allem kreativ mit dem Thema auseinandersetzen wollten.

 

Also wurde das Projekt in den darauffolgenden Wochen intensiv erarbeitet.

 

Angelehnt an die „Reggio-Pädagogik“ wurde „Die Individualität von Gesichtern“ von den Kindern mit Naturmaterialien auf Aktions-Tabletts erkundet. Aus bemalten Steinen wurden fantasievolle Kombinationen aus Augen, Mündern und Nasen gelegt. Dabei lernten die Geister-Kinder spielerisch Grundbegriffe und mathematische Ansätze kennen.

 

Beim Kreieren von eigenen „Körperkunstwerken“ setzten die kleinen Künstler sich gestalterisch mit den Merkmalen ihres eigenen Körpers auseinander. Die Kunstwerke wurden bunt angemalt und kleine Details wurden eingezeichnet. Das war ganz schöne Fleißarbeit. Wenn mehrere dieser einzigartigen Körperkunstwerke nebeneinander hängen kann man versuchen zu erkennen, wem welcher Körper gehört. Die Kunstwerke zeigen eindrucksvoll den Körperumriss der Kinder und machen die kleinen Künstler sichtlich stolz.

 

Unser Skelett „Marie“ führte die Kinder spielerisch durch das Projekt. Marie vermittelte wichtiges Sachwissen, rund um den menschlichen Körper. Sie hat den Kindern z.B. erklärt, warum wir unsere Finger „knicken“ können oder wie unsere Hüfte uns beim Tanzen unterstützt. Außerdem ist Marie verkleidet ein echter Hingucker und wirklich ziemlich unterhaltsam.

 

Ende August endete das Körperprojekt in seinem Höhepunkt.

 

Wir veranstalteten erstmalig eine Vernissage, um die erarbeiteten Kunstwerke auszustellen. Die Geister-Kinder rührten bereits Wochen zuvor die Werbetrommel, um für ihre Veranstaltung zu werben.

 

Die Vernissage stand unter dem Motto „Unser Körper“.

 

In den Räumlichkeiten der Geistergruppe wurden insgesamt über 40 Kunstwerke ausgestellt. Darunter viele Körperkunstwerke und einige Ausstellungsstücke und Gemeinschaftskunstwerke.

 

Das Besondere: Keines der Kunstwerke war mit dem Namen der Kunstschaffenden versehen. Diese Entscheidung haben die Kinder bewusst getroffen, um den Besuchern Raum für Spekulationen zu lassen. Kleine Rätsel konnten diesen helfen, die Namen der Kunstschaffenden herauszufinden.

 

Die knapp 60 Besucher zeigten sich sichtlich beeindruckt.

 

Im Rahmen des Kreativprojektes sind die Geister-Kinder über sich hinausgewachsen.

 

Das Projekt im MINT-Bereich hat den Kindern sehr viel Sachwissen vermitteln können und hatte positive Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl, das Selbstkonzept, die Fantasie und die Kommunikationsfähigkeiten der Kinder.

 

Die Betrachtung der eigenen Kunstwerke, so wie die der anderen und der daraus entstehende Dialog erfordert die Bereitschaft zum Zuhören, seine eigene Meinung zu verbalisieren und Gefühle in Worte auszudrücken. „Richtig“, „falsch“ oder „nicht schön“ gibt es nicht, wenn Kinder ihre Vorstellungen verwirklichen und dabei Freude und Selbstwirksamkeit erfahren. Die Kinder konnten feststellen, wie unterschiedlich der Mensch in all seinen Facetten ist.

 

Das Projekt war ein voller Erfolg und hat zahlreiche Bildungsmomente mit sich gebracht.

 

Einige Inhalte aus dem Projekt bleiben uns für die Zukunft erhalten, wie zum Beispiel eine kindgerechte Anwesenheitsliste, auf welcher die Geisterkinder die Möglichkeit haben, sich selbst ein und auszutragen.

 

Die Kernbotschaft: „Jeder Mensch ist anders, das ist wertvoll“ ist uns als Pädagogen sehr wichtig und wurde den Kindern altersangemessen transportiert.

 

Impressionen

Weitere Beiträge

Frühlingswerkstatt im Kinderland

In den letzten Wochen haben alle Kinder im Kinderland sich passend zum Frühling kreativ ausgelebt. Die Meisterwerke wurden im Rahmen der Frühlingswerkstatt gegen Spendenpreise verkauft. Der Elternbeirat versorgte alle mit leckerem Crépes. Von den Einnahmen des Elternbeirates wird eine Rollenrutsche für den Turnraum angeschafft. Alle hatten viel Spaß.

19. April 2024

Kita KiKu Kinderland
Heidelberg

Kleine Tiere, große Freude:...

In unserer Kinderkrippe Rappelkiste in Regensburg fand über die Osterzeit ein aufregendes Projekt statt, das nicht nur die Herzen der Kinder, sondern der gesamten Kita-Gemeinschaft höherschlagen ließ. Das Küken-Projekt war eine spannende, lehrreiche Erfahrung, die den Kindern die Bedeutung von Fürsorge, Geduld und Respekt vor anderen Lebewesen vermittelte. Das Projekt begann mit der sorgfältigen Auswahl von zehn befruchteten Hühnereiern, die dann gemeinsam mit den Kindern behutsam im Brutkasten platziert wurden. Die Kinder waren von Anfang an voller Aufregung und Erwartung, als sie die Entwicklung der Küken Tag für Tag verfolgten. Unter der liebevollen Anleitung der Erzieherinnen und Erzieher lernten die Kinder, wie wichtig es ist, die richtigen Bedingungen für das Schlüpfen der Küken zu schaffen und für ihr Wohlergehen zu sorgen. Während der Brutzeit von 21 Tagen waren die Kinder aktiv eingebunden, indem sie täglich nach den Eiern schauten und den Brutkasten mit Wasser befüllten. Dadurch konnten die Kinder den Fortschritt des Projekts hautnah miterleben. Sie lernten nicht nur über die biologischen Aspekte des Schlüpfens von Küken, sondern auch über Verantwortung und Achtsamkeit gegenüber anderen Lebewesen. Wir haben dazu den Morgenkreis sowie altersgemäße Puzzle und Bücher verwendet und mit ihnen gemeinsam ein Plakat gestaltet, welches wir mit ihnen regelmäßig betrachteten. Dadurch waren auch die Jüngsten in der Lage, den Prozess zu verstehen. Als die Zeit gekommen war, konnten die Kinder voller Freude und Begeisterung miterleben, wie die Küken aus den Eiern schlüpften. Es war ein magischer Moment, der die Kinder in Staunen versetzte. Während des Projekts hatten die Kinder die Möglichkeit, aktiv an der Pflege der Küken teilzunehmen. Sie lernten, wie man die kleinen Küken füttert, sie behutsam behandelt und für ihr Wohlbefinden sorgt. Täglich haben wir ihnen Wasser sowie Haferflocken und fein geriebene Karotten gegeben. Diese Erfahrungen förderten nicht nur ihre motorischen Fähigkeiten, sondern auch ihre Empathie und ihr Verantwortungsbewusstsein. Als besonders aufregend empfanden die Kinder auch die Abstimmung über die Küken Namen. So durften nach einigen Tagen des Umsorgens dann Fridolin, Lieselotte, Otto, Frida, Mio, Lotta, Muckel und Pip in ihr Zuhause auf Lebenszeit ziehen: Eine Ersatzmama auf einem schlachtfreien Hof wartete bereits auf die kleinen Küken. Um den Kindern den Abschied von den Kleinen zu erleichtern, haben wir zum Abschluss des Projekts noch ein großes buntes Bild für ihr neues Zuhause gestaltet. Wir wünschen den Küken ein schönes Leben und sind schon alle sehr gespannt auf zukünftige Fotos von unseren kleinen Freunden.

17. April 2024

Kinderkrippe Rappelkiste
Regensburg

Aufräumtage

Bereits zum zweiten Mal beteiligten sich unsere Kindergartengruppen an den Aufräumtagen in Bremen. Mit großer Vorfreude und gutem Willen sammelten die Kinder in der näheren Umgebung fleißig den Müll von den Straßen auf. Und da kommt schon eine größere Menge an Abfall zusammen.

15. April 2024

Kita KiKu Kinderland Osterholz
Bremen

Zuckerfest im KiKu Kinderland...

🌟 Ein zauberhaftes Zuckerfest im KiKu Kinderland Braike! 🌙✨ Gestern feierten wir gemeinsam das Ende des Ramadan mit einem bunten Fest. Die Kinder wurden mit liebevoll gebastelten Geschenken und einem Buffet überrascht. In verschiedenen Stationen lernten sie mehr über den Ramadan, den muslimischen Glauben und die Bedeutung des Fastenbrechens. Eine Bastel-Station sorgte für kreative Momente, während die Kinder ihre selbst hergestellten Waffeln mit bunten Toppings verzierten.

12. April 2024

Kita KiKu Kinderland Braike
Nürtingen

Projekttag: “Regenwald” bei den...

Am 07.03.2024 fand im Waldwichtel Kindergarten Wernau das Projekt: „Regenwald” statt. Das Projekt wurde von der Kreissparkasse Wernau in Zusammenarbeit mit zwei Referentinnen Frau Findeisen und Frau Jessie ins Leben gerufen. Wir durften an diesem wunderbaren Projekt teilnehmen. Spielerisch haben die Kinder verschiedene Tiere und Pflanzen aus dem Regenwald kennengelernt. In diesem Projekt war ein wichtiger Bestandteil, dass die Kinder erfahren, wie Kakaobohnen hergestellt und geerntet werden. Und worauf sie achten sollen, wenn sie sich Schokolade kaufen möchten und warum. Die Kinder wurden mit zwei Handpuppen namens Petro und Marie aufgeklärt, dass jüngere Kinder bei der Ernte mithelfen müssen, damit sie ihre Familien finanziell unterstützen können. Denn die Kakaobohnenbauern werden schlecht bezahlt, sodass die Kinder mithelfen müssen. Frau Findeisen klärte die Kinder auf, wie wichtig es ist, Fairtrade Lebensmittel   zu kaufen und zeigte den Kindern wie das Symbol “Fairtrade“ aussieht und woran man diese an den Lebensmitteln erkennt.  Denn Produkte, die nicht mit dem Symbol von Fairtrade gekennzeichnet wurden, werden die Hersteller mit ihren schlechten Arbeitsbedingungen weiterhin unterstützt und somit auch die Kinderarbeit. Zum Abschluss bekam jedes Kind mit dem “Fairtrade” Symbol eine Schokolade. Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Findeisen und Frau Jessie für den lehrreichen Tag.

9. April 2024

Kita KiKu Waldwichtel
Wernau

Spielebus im Apfelbäumchen

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit unserem neuen Kooperationspartner Hottie e.V.  Justin Renard von der Quartierssozialarbeit Menden-Ost bietet regelmäßig für die Kita KiKu Apfelbäumchen tolle Aktivitäten mit dem Spielebus auf dem Spielplatz an. Somit begleiten die Kita Erzieher*innen verschiedene Sport- und Bewegungsangebote, sowie Spiel- und Bastelaktionen außerhalb der Kita.

5. April 2024

Kita KiKu Apfelbäumchen
St. Augustin

Unser Teamtag

Unser Teamtag führte uns dieses Jahr in das Dialogmuseum in Frankfurt. Dort wurden wir in Gruppen von sehbehinderten Expert*innen durch einen lichtlosen Parcours mit wechselnden Themenräumen geführt. Wir erlebten einen unvergleichlichen Rollentausch, der die Sinne und das Empathievermögen schult und Inklusion unmittelbar erlebbar macht. Den Tag ließen wir bei einem gemeinsamen Essen ausklingen.

5. April 2024

Kita KiKu Kinderland
Heidelberg

Die Suche nach dem...

Am 02. April sind wir, die Vorschulkinder, als mutige Matrosen auf ein Abenteuer aufgebrochen. Wir haben Käpten Memo dabei unterstützt einen Schatz zu finden. Dabei sind wir mit dem U-Boot der AOK gefahren und haben während der Fahrt eine Seefahrtprüfung gemeistert. Außerdem endeckten wir das gefährliche Meeresungeheuer „Trakulus“, als wir gerade durch einen Tunnel zu der Insel gekrochen sind. Deswegen mussten wir uns ganz leise im dunkeln an ihm vorbeischleichen. Wir haben es geschafft und den Schatz gefunden. Käpten Memo und unsere Bootsfrau waren richtig glücklich und froh so eine mutige Mannschaft gefunden zu haben. Gemeinsam haben wir uns auf der kleinen einsamen Insel mit einem Snack gestärkt. Das war ein richtig spannendes Abenteuer. Vielen Dank an die AOK Rheinland/Hamburg für das tolle kostenlose Projekt.

4. April 2024

Kita KiKu Waldwichtel
Neuss